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GECMAGAZIN
Gesundheit beginnt auf dem Teller
Jahrhundert wird empfohlen, den Konsum von Eiern, Fleisch und Vollfett-Milchprodukten zu reduzieren, was tragische Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit hatte. Die Grundlage dieser Empfehlungen war die Annahme, dass gesättigte Fette aus rotem Fleisch, Butter und Käse die Arterien verstopfen und Herzkrankheiten verursachen. Diese Idee, die in den 1950er Jahren von Dr. Ancel Keys vorangetrieben wurde, stützte sich jedoch auf wissenschaftlich fehlerhafte Studien. Seine These, dass gesättigte Fette den Cholesterinspiegel erhöhen und somit Herzinfarkte auslösen, wurde durch selektive Datenerhebung und methodische Schwächen untermauert. Obwohl die Forschung viele wissenschaftliche Prinzipien verletzte, erlangte Dr. Keys durch seine Position als Direktor einer großen Ernährungsstudie und Mitglied des Ernährungsausschusses der American Heart Association enormen Einfluss. Diese Organisation, deren Richtlinien weltweit Beachtung fanden, sorgte gemeinsam mit dem US-Landwirtschaftsministerium dafür, dass tierische Fette durch pflanzliche Alternativen wie Getreide und Pflanzenöle ersetzt wurden. Dies markierte den Beginn einer neuen Ernährungsära, in der tierische Produkte zunehmend durch vermeintlich gesündere Alternativen verdrängt wurden. [b]Die Folgen der fettarmen Ernährung[/b] Die Entscheidung, Fette zu reduzieren, führte zu einem deutlichen Anstieg des Kohlenhydratkonsums – seit den 1970er Jahren um etwa 25 %. Gleichzeitig sank der Konsum gesättigter Fette um 11 %. Mahlzeiten mit Fleisch, Eiern und Käse wurden durch Pasta, Getreide, Obst und stärkehaltiges Gemüse wie Kartoffeln ersetzt. Fettarme Produkte wie Joghurt, die als gesündere Alternative galten, erwiesen sich als echte Kohlenhydratbomben. Das Entfernen von Fett reduzierte Geschmack, Textur und Sättigung, was durch Zusatzstoffe ausgeglichen werden musste. Die vermehrte Aufnahme von Kohlenhydraten hat zahlreiche negative Effekte auf die Gesundheit. Kohlenhydrate werden im Körper zu Glukose abgebaut, was die Freisetzung von Insulin – dem „Fettspeicherhormon“ – anregt. Fruktose, der Hauptzucker in Früchten, veranlasst die Leber, Triglyceride und andere schädliche Blutfette zu produzieren. Übermäßiger Kohlenhydratkonsum fördert nicht nur Fettleibigkeit, sondern steht auch in engem Zusammenhang mit Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Selbst unraffinierte Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte können in großen Mengen gesundheitsschädlich sein. Ein Frühstück mit Haferflocken, Vollkornnudeln zum Abendessen und Obstsnacks dazwischen summieren sich zu einer weniger gesunden Ernährung als eine, die auf Eiern, Speck und Fisch basiert. Moderne wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Fette nicht die Hauptursache für Übergewicht oder Diabetes sind. [b]Das Dilemma mit pflanzlichen Ölen[/b] Der Rückgang tierischer Fette führte zur vermehrten Nutzung von Pflanzenölen. Produkte wie Butter und Schmalz, die lange Zeit Grundnahrungsmittel waren, wurden durch Margarine und Speiseöle ersetzt. Diese pflanzlichen Alternativen wurden von der American Heart Association befürwortet und fanden rasch Einzug in die Küchen. Die Verwendung von Pflanzenölen brachte jedoch neue Gesundheitsprobleme mit sich. Beim Erhitzen entstehen oxidative Produkte, die entzündliche Prozesse im Körper fördern. Studien zeigten, dass Transfette – die durch die industrielle Verarbeitung von Pflanzenölen entstehen – die Zellfunktion beeinträchtigen und das „schlechte“ LDL-Cholesterin erhöhen. Moderne Forschungen belegen, dass oxidierte Produkte aus erhitzten Pflanzenölen erhebliche entzündliche und oxidative Effekte hervorrufen, die mit Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Alzheimer, Unfruchtbarkeit und Lebererkrankungen in Verbindung stehen. [b]Besondere Auswirkungen auf Frauen[/b] Frauen sind von den Folgen fettarmer Ernährung besonders betroffen. Studien zeigen, dass gesättigte Fette essenziell für die hormonelle Balance sind, insbesondere im Alter. Eine zu starke Reduktion gesättigter Fette kann den Spiegel des „guten“ HDL-Cholesterins senken und das Risiko für Herzinfarkte erhöhen. Zudem sind Frauen, die fettarme Diäten befolgen, häufig von ausgeprägterer Fettleibigkeit betroffen als Männer und haben mittlerweile vergleichbare Herzkrankheitsraten. Forscher stellen fest, dass fettarme Ernährung bei Frauen über 50 das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht, obwohl sie sich bewusst gesünder ernähren. [b]Die Rolle der modernen Ernährung[/b] Die Ernährung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert, was zu einer deutlichen Zunahme von Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Insulinresistenz und Bluthochdruck führte. Die industrielle Verarbeitung von Lebensmitteln und die vermehrte Nutzung von Zucker, Transfetten und raffinierten Kohlenhydraten haben erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Es wird immer deutlicher, dass eine Rückkehr zu einer ausgewogenen Ernährung, die gesunde Fette, Proteine und komplexe Kohlenhydrate einschließt, notwendig ist. Die Forschung legt nahe, dass die Kombination von Lebensmitteln entscheidend ist. Raffinierte Kohlenhydrate sollten möglichst vermieden oder getrennt von anderen Nährstoffen konsumiert werden. Unser ClubPartner unterstützt Sie dabei, fundierte Entscheidungen für eine bessere Ernährung zu treffen und so langfristig Ihre Gesundheit zu fördern. Das JTS Medical Centre ist ein multidisziplinäres medizinisches Zentrum in Jumeirah, das umfassende ambulante fachärztliche, zahnärztliche sowie ästhetische Leistungen anbietet. Hier finden Sie ein breites Spektrum an Spezialisten unter einem Dach! 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