Mehrwert - Schulerfolg richtig messen!

Liebe ClubMitglieder, Im Vereinigten Königreich wird jeden Januar die "League Table" der Sekundarschulen veröffentlicht, in der die Ergebnisse der britischen Schulen bei den GCSE- und A-Level-Prüfungen im Sommer aufgeführt sind. Die meisten Schulleiterinnen und Schulleiter sind keine...

Befürworter solcher Rankings, auch nicht diejenigen, die an der "Spitze" dieser Listen stehen. [b]Kevin Carson[/b], Schulleiter bei unserem ClubPartner [b][url=https://www.german-emirates-club.com/Partner/29/1497]RMS for Girls[/url][/b], beleuchtet in diesem Artikel [b]die entscheidende Rolle des Mehrwerts einer Schule[/b] bei der Bewertung ihres Erfolgs: Eine viel genauere und in der Tat gesündere Methode als die Abschlussnoten zur Bewertung des akademischen Fortschritts der Schüler einer Schule ist die Betrachtung des "Mehrwerts" der einzelnen Schulen. Dieses Konzept wurde vom Centre for Evaluation and Monitoring (CEM) entwickelt. Das CEM wurde 1983 an der Universität Durham gegründet und ist die größte Bildungsforschungseinrichtung an einer britischen Universität. Das Zentrum arbeitet mit britischen Schulen, Colleges, Bildungsbehörden und Regierungsstellen zusammen, um wissenschaftlich fundierte Forschungsergebnisse zu liefern, die die akademische Leistung jeder Schule überwachen. Alle Schüler nehmen im Alter von 11, 14 und 16 Jahren an den Basistests des CEM teil. Auf der Grundlage von 40 Jahren Testdaten kann CEM für jedes Kind eine äußerst genaue Leistungsprognose für jedes Fach erstellen und die tatsächlichen Ergebnisse der einzelnen Schulen vergleichen, um festzustellen, wie weit ein Schüler im Vergleich zu einem Schüler desselben Profils an einer anderen Schule über (oder unter) der Leistungsprognose liegt. Auf dieser Grundlage verfügt die CEM über aussagekräftige Belege für den akademischen Mehrwert jeder Schule. [i]"Es geht nicht darum, dass wir uns Sorgen darüber machen, wo unsere Schule steht (und ich schreibe das, weil ich in einer Reihe von Schulen gearbeitet habe, die in solchen Rankings immer sehr gut abgeschnitten haben), es geht vielmehr darum, dass wir als Schulleiter wissen, dass Rankings, die auf den Rohdaten einer Schule basieren, d.h. die zählen, wie viele A* bei den A-Levels oder Noten von 9 und 8 im GCSE erreicht wurden, letztendlich nur widerspiegeln, wie selektiv die Schule bei der Aufnahme ist: Die Schulen, die im Alter von 11 und 16 Jahren akademisch wählerischer sind, werden unweigerlich die Schulen sein, die jedes Jahr an der Spitze der Rohnoten-Ranglisten stehen"[/i]. Abgesehen davon, dass es also fraglich ist, was die Tabellen mit den Rohergebnissen wirklich aussagen, halten viele Schulleiter die in den Zeitungen veröffentlichten Tabellen mit diesen Daten für ungesund und wenig hilfreich. Sie sind ein heimtückischer Teil einer Kultur, die Eltern dazu ermutigt, die "besten" Schulen mit den Schulen gleichzusetzen, die die meisten A*s oder 9er haben - einer Kultur, die im Extremfall dazu führt, dass skrupellose Schulleiter ihre weniger begabten Schüler nicht zu Prüfungen anmelden, für die diese hart gearbeitet haben, weil das der einfachste Weg ist, in solchen Rankings "nach oben" zu klettern. [i]"Jede Schule in freier Trägerschaft, an der ich in den letzten 20 Jahren gearbeitet habe, nutzt die CEM-Daten bereits intern, um ihre eigenen akademischen Fortschritte auf Schul- und Abteilungsebene zu bewerten. Die Analyse der CEM-Mehrwertdaten ist ein Standardaspekt der Abteilungsberichte, die in den Schulen jeden September erstellt werden. Aus unseren diesjährigen CEM-Daten kann ich ersehen, dass die RMS beim Mehrwert im 92. Perzentil aller Schulen und im 87. Perzentil aller unabhängigen Schulen liegt, was bedeutet, dass wir mehr akademischen Mehrwert schaffen als 9 von 10 Schulen. Auf Abteilungsebene kann ich sehen, welche Abteilungen die Erwartungen erfüllen oder übertreffen, und ich kann einen fortlaufenden Dreijahresdurchschnitt sehen, so dass ich den Ergebnissen eines Jahres nicht zu viel Bedeutung beimesse."[/i] Mit den Mehrwertdaten von CEM können Schulen und Fachbereiche ebenso Anerkennung dafür erhalten, dass ein weniger begabter Schüler, von dem man normalerweise eine Note 4 erwartet hätte, tatsächlich eine Note 5 oder 6 im GCSE erreicht, wie wenn ein begabterer Schüler, von dem man normalerweise eine Note 7 erwartet hätte, tatsächlich eine Note 8 oder 9 erreicht. So sollte es sein! Der Mehrwert ist die wichtigste Bewertung, da sie widerspiegelt, inwieweit alle Schüler ihr Potenzial wirklich ausschöpfen. [u] Über unseren ClubPartner:[/u] Die RMS for Girls ist eine traditionsreiche unabhängige Tages- und Internatsschule für Mädchen in England. Hier erhalten Mädchen in einer einladenden Umgebung eine exzellente Ausbildung, die sich an den neuesten Erkenntnissen der Erziehungswissenschaft orientiert und speziell auf die Bedürfnisse und den Lernstil von Mädchen abgestimmt ist. Sie erreichen unseren ClubPartner per [b][url=tel:+441923773168]Telefon[/url][/b], per [b][url=mailto:admissions@rmsforgirls.com]E-Mail[/url][/b], oder besuchen Sie die [b][url=https://www.rmsforgirls.com/]Homepage[/url][/b]. Sie haben noch keine [url=http://www.german-emirates-club.com/Magazine/37/1950][b]ClubMitgliedskarte[/b][/url] oder Fragen zur Partnerschaft mit diesem ClubPartner, den Konditionen, oder benötigen Sie weitere Empfehlungen im Bereich Bildung? 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